Die ersten Vorarbeiten und Umleitungsausschilderungen sind schon im Stadtbild zu sehen. Da gleichzeitig zur B239 auch diverse Bahnübergänge gesperrt sind, erwarten wir durch den Umleitungsverkehr auch Beeinträchtigungen für den Radverkehr.
Die Umleitung von der B239 stadteinwärts soll über den Niederwall und Niedertorstraße erfolgen (in der Karte orange markiert). Während der Sperrung des Bahnübergangs Maschweg 06.-08.07.2023 wird die Umleitung weiter über die Rahdener Straße geführt.
Bei der Sperrung des Bahnübergangs Westerbachstrasse erfolgt die Umleitung über die Alsweder Str. Ob bei der Erneuerung der Fahrbahn auf der B239 auch etwas für die Fahrradfahrenden getan wird, werden wir sehen. Zunächst einmal werden wir es mit mehr Verkehr auf Routen zu tun haben, die eher zum Radfahren einladen als die Bundesstraße.
„Eine Million Kilometer wollen wir als Kreis Minden-Lübbecke knacken!“ erklärte Landrat Ali Dogan auf dem Klimafest am Moorhus in Gehlenbeck. Eine Million Kilometer für den Klimaschutz. Zu diesem Ziel haben auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Belegschaften, Behörden und Freundeskreise beigetragen. Für den 21-tägigen Zeitraum wurde jede Fahrt mit dem Fahrrad in der Stadtradeln App (oder daheim am PC) registriert. Schnell entwickelte sich in Lübbecke ein spannender Zweikampf zwischen dem „Gehlenbeck Team Wittemeyer“ und dem Team „Rudelradeln“ der Initiative pro Fahrrad. Zeitweise wechselte die Führung täglich. Ebenso spannend war der Zweikampf der Kommunen. Hier hatte am Ende Minden mit 301.066km die Nase knapp vorn und Stemwede musste sich mit 255.203km knapp geschlagen geben, hatte aber immerhin fast doppelt so viele Kilometer erreicht, wie die drittplatzierte Kommune Petershagen. Am Ende erreichte der Kreis Minden-Lübbecke 1,36 Millionen Kilometer und übertraf damit das Ziel des Landrats deutlich. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt aber für die Stadt Lübbecke, ein drittletzter Platz im Kreisvergleich. Das Stadtradeln ist bundesweit am Start und die Organisatoren, das Klima-Bündnis, sagen: „Wir glauben, man kann den Menschen viel über die Vorteile des Radfahrens erzählen. Am wirksamsten überzeugt man sie aber, wenn sie für 21 Tage einfach mal selbst aufs Rad steigen.“ Das sieht auch die Initiative pro Fahrrad so: „Einfach mal anfangen – mehr wird es dann meist von selbst, weil es Spaß macht und die Fitness schnell steigt“ erklärt Ralf Schrewe, der selbst gern mit dem Fahrrad von Lübbecke nach Espelkamp zur Arbeit pendelt. Alles in allem kann man sagen: Gewonnen haben der Fahrradverkehr und das Klima. Und im nächsten Jahr knacken wir im Kreis die 2 Millionen km!
Wir laden Euch ein mit uns wieder Kilometer zu sammeln und zu zeigen, dass Alltagswege auch mit dem Rad zurückgelegt werden können. Einfach mitmachen und ausprobieren.
Unser Team ist für jeden offen, egal ob Du ein normales Rad oder etwas anderes wie ein E-Bike, Pedelec, Dreirad, Lastenrad oder Liegefahrrad fährst.
Solltest du in einem der letzten Jahre schon mitgemacht haben, dann kann der alte Account wieder aktiviert werden. Die Teilnahme ist kostenlos und es gibt auch eine passende App, um die km per Smartphone automatisch dokumentieren zu lassen.
Diesen Monat findet die CM als Weihnachtsveranstaltung statt und läutet die Adventszeit ein. Schmückt euch und eure Räder mit viel Leuchtkram – im letzten Jahr sah es toll aus und soll diesmal noch größer und bunter werden! Am Ende der Fahrt wartet am Freibadpark nicht nur der obligatorische Keks & Klön auf uns, sondern auch ein Kinderpunsch.
Wir treffen uns immer um 18h auf dem Marktplatz und enden üblicherweise am Freibadpark, wo Zeit zum Klönen bleibt.
Wir wollen Spaß haben, aber auch deutlich machen, dass mit Radfahrenden auf den Straßen zunehmend zu rechnen ist.
Auf in den Herbst mit einer Critical Mass / Rudelradelntour. Wie gehabt Treffpunkt um 18:00 Uhr auf dem Marktplatz. Funktionierende Lichtanlage nicht vergessen!
Wer beim ADFC Fahrradklimatest noch mitmachen möchte, hier ist der Link:
Der ADFC startet seine Umfrage vom 1. September bis 30. November. Die Umfrage zielt dieses Mal insbesondere auf den ländlichen Raum und fragt: Wie gut lässt es sich im ländlichen Raum mit Fahrrad leben.